Die Silberbruch Mine: im Detail

Nicht nur der gute alte Indie hatte dabei Spaß, mit alten Minenwagen durch die Gegend zu rasen. Auch die Spieler von MoP erwartet jede Menge Action in einer alten Silbermine. Ihr wisst wahrscheinlich bereits, dass es zu Beginn von Mists of Pandaria zwei neue Schlachtfelder geben wird. Einmal wird es den sogenannten Tempel von Kot’Mogu geben und dann noch die Silberbruch Mine. Letztere will ich euch in diesem Artikel kurz genauer vorstellen, auch wenn es schon einige Berichte über das Schlachtfeld gab. Alle Informationen in diesem Artikel basieren übrigens auf dem Beta Buld 15913 und könnten sich noch jederzeit ändern.

Storytechnisch ist die Silberbruch Mine mit den gierigen Goblins der bereits bekannten Venture und Co. im Schlingendornental verbunden. Im Schlachtfeld-Tool wird die Mine als 10vs10 Eskort-Schlacht beschrieben. Das Hauptziel des Schlachtfelds besteht für jede Fraktion darin, Minenwagen einzunehmen und sie zu Depots am Ende von bestimmten Wegen zu führen. Auf ihrer Reise vom Zentraldepot zu ihren Zielen muss die jeweilige Fraktion die Minenwagen beschützen. Dies wird zusätzlich dadurch erschwert, dass auf bestimmten Punkten der Karte bzw. von den Wegen Kreuzungen sind, auf denen Spieler die Richtung der Minenwagen ändern können.

Auf der Karte oben könnt ihr die wichtigsten Orte  der Mine einsehen. Die roten und die blauen Kreise sind die Starpunkte der Allianz und Horde. Dort werdet ihr immer wieder spawnen, wenn ihr sterbt.

Von den Startpunkten gibt es jeweils einen Tunnel, der zum Startpunkt und anfänglichen Spawn der Minenwagen führt. Dieser Punkt wird durch den schwarzen Kreis beschrieben. Außerdem führen von dem Zentraldepot drei Schienen zu den Zielpunkten des Schlachtfelds (die grünen Kreise).

Die gelben Kreise bilden die bereits oben erwähnten Kreuzungen ab. Dort können die Spieler die Richtung der fahrenden Minenwagen verändern. Die Kreuzungen selbst können, genauso wie die Wagen, auch eingenommen werden. Wenn man sie einnimmt, ändert dies die Richtung der Schienen. Das Einnehmen der Kreuzungen geschieht übrigens wie das Einnehmen der Flaggen im Arathibecken. Das bedeutet, dass ihr zu jeder Zeit unterbrochen werden könnt. Die Kreuzungen sind ein wesentliches Element des Schlachtfeldes, da zwei der drei Strecken auf dem Schlachtfeld über eine Kreuzung verfügen.

Die schwarzen Vierecke mit den weißen Punkten sind übrigens die Minenwagen. Diese werden entweder blau oder rot, je nach besitzender Fraktion. Im nördlichen Teil der Karte könnt ihr übrigens zwei sehr schmale Brücken sehen, welche sich prima zum Herunterkicken von Spielern eignen werden.

Auf den einzelnen Strecken spawnen abwechselnd die Minenwagen in einer bestimmten Reihenfolge. (erst auf der nordwestlichen, dann auf der südwestlichen, dann auf der südöstlichen, usw.). Diese Spawnreihenfolge macht das Gameplay meiner Meinung nach sehr interessant und bietet sehr viel Freiraum für taktische Raffinesse. Das Einnehmen der Wagen gestaltet sich wie im Auge des Sturms, indem man in der Nähe der Wagen kämpft.

Im Bild oben kann man sehen, dass der Wagen durch die Horde gehalten wird. Der rote Kreis bildet die Grenze der Gegend, in der man um die Kontrolle kämpfen muss. Die Kontrolle über die Wagen bestimmt übrigens nicht die Anzahl der Todesstöße oder der summierte Schaden einer Fraktion in dem Kreis, sondern die Anzahl der lebenden Spieler der jeweiligen Fraktion, die sich darin aufhalten.  Die Anzeige oben rechts gibt Aufschluss darüber, inwieweit der Wagen durch die jeweilige Fraktion unter Kontrolle steht. Ihr solltet übrigens wissen, dass man für das Halten eines Minenwagens über eine gewisse Zeit auch Punkte für die Gesamtwertung des Schlachtfelds erhält. Das ist besonders taktisch interessant, da man auf längeren Strecken also mehr Punkte für einen Wagen erhält, sofern man ihn über die gesamte Zeit hinweg hält. Wenn die Wagen dann einen Zielpunkt erreichen, gibt es quasi einen kleinen Bonus.

Hier noch ein kleines Video von MMO-Champion, welches das BG in Videoform zeigt: